Über Laura Beermann

Malerei und Skulpturen zwischen Abstraktion und Emotion

Laura Beermann (1982, geb. Keppler) ist eine Künstlerin mit einem ausgeprägten Gespür für Struktur, Materialmix und die Verbindung von Textur, Form und Emotion. In ihren Arbeiten erforscht sie Themen wie Natur, Erinnerung, Gefühle und Geschmack – oft durch den Kontrast von rauen und glatten Oberflächen oder durch organische Formen, die an natürliche Elemente erinnern. Ihr kreativer Prozess ist geprägt von Experimentierfreude und der Suche nach Schönheit in den kleinen Dingen des Lebens. Ihre Werke bewegen sich zwischen Abstraktion und Gegenständlichkeit: Sie kombiniert Schrift, abstrakte Formen und visuell fassbare Objekte zu einer vielschichtigen Bildsprache, die sowohl visuell als auch inhaltlich Geschichten erzählt.

Schon früh wurde ihre Kreativität gefördert, insbesondere durch ihre Mutter, die Illustratorin Margot Keppler, die sie ermutigte, verschiedenste Techniken auszuprobieren. Mit 16 Jahren zog sie alleine nach England und besuchte zunächst ein kunstorientiertes Internat, St Mary’s School Wantage in der Nähe von Oxford, bevor sie Kunst und Grafikdesign am Kent Institute of Art and Design in Canterbury studierte. Ihren Abschluss machte sie später am Surrey Institute of Art and Design in London in Grafik Design.

Nach dem Studium arbeitete sie zuerst in der Kreativbranche am Niederrhein, bevor sie nach Berlin zog und dort für renommierte Agenturen wie BBDO, Young & Rubicam und SelectNY tätig war. Schließlich machte sie sich selbstständig, doch die Kunst blieb immer ihr zentraler kreativer Anker.

Heute lebt und arbeitet Laura Beermann in Bielefeld. Gemeinsam mit ihrem Mann, ihren beiden Kindern und Pudeldame Alma wohnt sie direkt am Rand des Teutoburger Waldes. Inspiration findet sie besonders beim Joggen durch die hügeligen Waldpfade oder beim Experimentieren in der Küche – die für sie eine ebenso kreative Spielwiese ist wie die Kunst.

Ihre Werke wurden bereits in verschiedenen Ausstellungen präsentiert und befinden sich in privaten Sammlungen. Ihr künstlerischer Prozess bleibt stets Ausdruck ihrer Neugier und ihrer Faszination für die materielle Beschaffenheit der Welt um sie herum.